Persönliches Ressourcenmanagement
In den 1970ern wurde das Salutogenese-Modell von dem Medizinsoziologen Aaron Antonovsky konzipiert.
Bei der Salutogenese widmet sich Antonovsky der Frage, warum Menschen gesund bleiben beziehungsweise Ihre Gesundheit wiederherstellen.
Bei dem Salutogenese-Modell wird nach gesunderhaltenden Faktoren (Ressourcen genannt) geforscht.
Somit steht das Salutogenese-Modell im Gegensatz zur Pathogenese, die den Ansatz zur klassischen Schulmedizin bildet.
Bei dem Versuch Ressourcen wiederherzustellen und positive Emotionen zu mehren, arbeite ich unter anderem mit dem Konzept des Stressmanagements nach Kaluza, dem Stressimpfungstraining nach Meichenbaum und dem ressourcenorientierten Ansatz der transaktionalen Stresstheorie nach Lazarus und Folkman.
Zusammen mit meinen KlientInnen versuche ich Stressoren und Stressreaktionen aufzudecken, sowie Stressfolgen zu lindern und die Resilienz (die psychische Widerstandsfähigkeit) wiederzuerlangen oder aufzubauen.
Hier stehen Einstellungen, Denkmuster und Bewertungen im Vordergrund mit dem Ziel, die eigene Wahrnehmung und Bewertung von Stressoren zu verändern.
Meine Instrumente und Werkzeuge sind die Problem- und Konfliktanalyse, Ursachenanalyse und der Aktionsplan.
Diese Anwendungstechniken fördern neue Sichtweisen und ermöglichen ein neues Lösungsbewusstsein, wodurch Ihr Handlungsspektrum erweitert wird. Der Ausbau mentaler Stressbewältigungsstrategien helfen, sich innerlich von stressenden Situationen zu distanzieren, was dazu führen kann, Belastungen und Gesundheitsrisiken vorzubeugen.
Psychoedukation
mit dem Ziel, KlientInnen Kenntnisse und Methoden verständlich zu vermitteln, die einen psychisch gesundheitsfördernden Lebensstil ermöglichen.